Leitlinien zum Thema Coaching von Martina Spießl
Wir benennen klar, wohin der Weg führen soll und erarbeiten eine Strategie, dort auch anzukommen.
Am Anfang steht das Ziel. Dieser Grundsatz gilt für meine Arbeit als Coach genauso wie in der Team- oder OE-Entwicklung. Deshalb besteht der erste Schritt darin, mit dem Coachee oder Auftraggeber ein klares Bild vom Ergebnis des Prozesses zu erarbeiten.
Denn ein konkretes Ziel, das die Bedingungen der Organisation ebenso berücksichtigt wie persönliche Vorstellungen und Werte, entfaltet eine starke Wirkung. Mein Coaching sorgt somit von Beginn an für Klarheit und Orientierung, sei es für eine berufliche Standortbestimmung, einen Veränderungswunsch oder auch für eine Strategieentwicklung von Organisationseinheiten.
Um Ziele zu formulieren und zu erreichen, nutze ich folgende Bausteine:
In uns steckt meist mehr, als wir vermuten. Also wecken wir die Ressourcen und staunen, was wir erreichen.
Ich bin überzeugt: Jeder Mensch trägt all die Kompetenzen, die er für das Erreichen seiner Ziele oder zur Bewältigung seiner Probleme benötigt, bereits in sich. Aufbauend auf dieser Erkenntnis aktiviere ich im Coaching den persönlichen Ressourcenpool und entwickle mit dem Coachee geeignete Strategien, darauf zuzugreifen.
Oftmals schränken „erlernte“ Glaubenssätze die Entfaltung des vollen Potentials von Menschen ein. Deshalb arbeite ich im Coaching daran, diese Einschränkungen zu erkennen, aufzulösen und durch motivierende Überzeugungen zu ersetzen – erst dann erwächst eine authentische Ausstrahlung. Auch in meinen Trainings sorge ich als Wirtschaftspädagogin für ermutigende und abwechslungsreiche Lernbedingungen, die Begeisterung und Entwicklung zulassen.
Zur Erweiterung von Kompetenzen nutze ich folgende Bausteine:
Das einzig Konstante ist der stete Wandel. Also lernen wir am besten, produktiv damit umzugehen.
Jeder Mensch entwirft im Laufe seines Lebens eine „innere Landkarte“ der wahrgenommenen Realität und orientiert sich an dieser Landkarte – nicht an der Welt selbst. Ein einmal erfolgreicher Weg wird markiert und immer wieder gewählt, bis er sich tief ins Bewusstsein eingegraben hat.
Häufig eignen sich diese – oft in frühen Lebensjahren ausgeprägten – Wege jedoch gar nicht mehr, um ans Ziel zu gelangen. Dann hilft Coaching dabei, auf Veränderungen angemessen zu reagieren und neue Wege einzuschlagen. Dabei eröffne ich meinen Kunden eine andere Sichtweise, oft unter Hinzuziehung agiler Arbeitsmethoden; das ermöglicht ihnen, künftigen Herausforderungen flexibler zu begegnen und beispielsweise herkömmliche Konzepte der Arbeit ganz neu zu denken (Work 4.0).
Auch Unternehmen stehen vor der Aufgabe, sich permanent neuen Bedingungen und Marktentwicklungen anzupassen. Bei größeren Change-Prozessen oder Umstrukturierungen entwickle ich geeignete Konzepte und begleite die Umsetzung. Dabei setze ich gezielt auf Kreativitätsmethoden wie Design Thinking, um für zukunftsweisende Challenges alle Ressourcen zu aktivieren. Hierfür greife ich auf meine jahrelange Erfahrung in der HR-Strategie und mit großen IT-Projekten zurück.
Für Veränderungsprozesse nutze ich diese Bausteine:
Ein Team kann mehr als die Summe seiner Mitglieder. Wenn wir Stärken und Gegensätze vereinen, entsteht oft Großes.
Als soziale Gebilde sind Teams immer anfällig für zwischenmenschliche Störungen. Deshalb ist die Stärkung und Identifikation so wichtig für den Erfolg von Teams. Ich begleite dabei Teams durch alle Phasen.
Gemeinsam mit den Führungskräften sorge ich für einen erfolgreichen Start neuer Teams und eine ressourcenorientierte Entwicklung bestehender Einheiten, damit die „Performing“-Phase, in der maximale Erfolgsorientierung und Zufriedenheit herrscht, schnell und ohne große Reibungsverluste erreicht wird.
Für klare Ziele und die nötigen Schritte zur Umsetzung konzipiere ich Strategieworkshops, bei denen die Zusammenarbeit, Entwicklung und Identität der Teams gestärkt wird. So erreichen wir, dass sich alle im Team für das Ergebnis des Workshops und die Zielerreichung verantwortlich fühlen.
Für die Teamentwicklung nutze ich folgende Bausteine:
Digitalisierung und Globalisierung verändern die Projektarbeit, dennoch bleibt sie eine der besten Formen der Arbeitsorganisation.
Von der Migration einer Software bis zur Umsetzung der neuen Unternehmensstrategie: Der Erfolg eines Unternehmens definiert sich stark über die Fähigkeit, wichtige Projekte zu implementieren und zum Ziel zu führen.
Allerdings ist der Anspruch an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit im Verlauf eines Projekts im Zeitalter der Digitalisierung enorm gestiegen. Weil zusätzlich in vielen Unternehmen die Wertschöpfung über verschiedene Kontinente und Zeitzonen hinweg verteilt ist, kommen verstärkt virtuelle Arbeitsplattformen zum Einsatz. Unter diesen Bedingungen gewinnen agile Methoden in der Projektarbeit einen immer höheren Stellenwert. Zudem erkenne ich die Mechanismen für Erfolg oder Misserfolg in der Projektarbeit und tariere die Prozesse gewinnbringend aus.
Als Projektcoach oder Scrum-Master setze ich auf folgende Bausteine:
Unklare Schnittstellen bringen den Prozessmotor schnell zum Stottern. Hier ist ein klares Kompetenz- und Prozessmanagement gefragt.
Der Erfolg liegt im Detail: Für reibungslose und motivierende Unternehmensprozesse braucht es definierte Abläufe und ebenso kurze wie eindeutige Kommunikationswege. Doch das Verbesserungspotenzial solcher Prozesse ist vielfach außerordentlich hoch – nicht zuletzt wegen unpassender Schnittstellen und Kompetenzabgrenzung.
Mit meiner Erfahrung im Prozessmanagement und im sinnvollen Methodeneinsatz geht es zurück auf die Erfolgsspur. In Workshops oder Trainings etablieren wir beherrsch- und nachvollziehbare Prozesse, definieren Verantwortlichkeiten und die Standardisierung von Abläufen. Denn Prozesse sind nie Selbstzweck, sondern haben von uns festgelegten Zielen und Aufgaben zu dienen.
Bei der Unterstützung im Prozessmanagement setze ich auf folgende Bausteine: